Inklusive vs. Isolierte Strategiearbeit

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90% der Strategie-Arbeit wird falsch gemacht. Wir kennen das Resultat: „Wir haben keine Strategie“, „Wir kennen die Strategie nicht!“, „Was meine Aufgabe mit unserer Strategie zu hat – keine Ahnung“.

Die Statements sind Auswirkung von Strategie-praktiken, die von wenigen im Silo ausgeführt werden. Eine Verarbeitung der Eindrücke eines feinen Sensorsystems im Unternehmen findet nicht statt. Hinweis: Das Wissen über den Markt und die Umgebung sitzt am Rand des Unternehmens, in den Teams. Auch wenn es dort eventuell noch nicht verarbeitet wurde.

Strategien werden dann entsprechend im Labor erarbeitet. Und eine Einordnung in den begriffen und der Erfahrungswelt des Unternehmens findet auch nicht statt.

Letztlich ist das Ergebnis von Strategiearbeit hier ein Plan, der umgesetzt werden soll. Und da obige Mechanismen wirken, gibt es auch keine regelmässige Anpassung des Plans. Schlimmer: Wissende Stimmen, die um die Aussichtslosigkeit des Plans wissen, wollen und sollen nicht gehört werden.

Ich mag hier zwar die schlimmsten Aspekte des Szenarios schildern und übertreiben, aber man wird den Kern der Mechanismen erkennen.

Demgegenüber steht eine inklusive Strategie, die sowohl vom Input, der Arbeit, der Ergebnis und in der Umsetzung ins Unternehmen regelmässig eingebettet ist (Lackmus-Test:  Isolierte Strategie – seltene  Offsites weniger Leute, inklusive Strategie – in den Arbeitsalltag durch hohe Kadenz integriert, relativ viele Teilnehmer).

Hier ein paar differenzierende Eigenschaften isolierter vs. inklusive Strategie:

Eigenschaften inklusiver Strategie

Eigenschaften inklusiver Strategie

InclusiveStrategy.002

Eigenschaften inklusiver Strategie (2)

Eigenschaften inklusiver Strategie (3)

Eigenschaften inklusiver Strategie (3)

 



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